Ein neues Jahr!
Erich Kästner, begrüßt das neue Jahr in seinem Gedicht ‚Januar‘ mit den Worten:
„Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege!“
Die Vorstellung, das Jahr 2012 im Januar wie ein kleines Kind in der Wiege zu sehen, gefällt uns sehr. Es gefällt uns sehr viel mehr als die Vorstellung, 2012 sei ein Weltuntergangsjahr. Und wir sind erstaunt, wie viele Menschen auf irgendeine Weise mit dieser Prognose identifiziert sind.
Deshalb kommt gleich einmal ein kleiner Test zu diesem Thema.
Welche Vorstellung kommt deiner am nächsten? Hier gibt es 4 Möglichkeiten zum Ankreuzen:
1.    Ja, ich glaube daran. Die Maya sind Weltmeister im Voraussagen von astronomischen Ereignissen. Und ihr Kalender endet am 21. 12. 2012.
2.    Ich weiß nicht so recht, aber ein wenig unheimlich ist mir schon, wenn ich mir vorstelle, dass ich dann zum letzten Mal Weihnachten gefeiert habe.
3.    Ich glaube, die Maya meinten nicht das Ende der Welt, sonder das Ende eines Zeitalters.
Sie meinten den Übergang unseres Bewusstseins, das in eine höhere Dimension aufsteigt.
4.    Ich glaube nicht an Gerüchte und Verschwörungstheorien dieser Art. Der Weltuntergang für 2012 ist lediglich ein Windei.
Wir haben nachgeforscht und sind zu folgendem Schluss gekommen:
Es ist schlichtweg falsch, dass der Maya Kalender am 21. 12. 2012 endet. Es beginnt lediglich ein neuer Zyklus, der sich ‚long count‘ oder ‚lange Zählung‘ nennt. Und das mit Recht, denn er dauert stolze 5125 Jahre. Und Professor Nikolai Gruber, weltweit anerkannter Maya Experte, erklärt, dass es nicht das kleinste Indiz gäbe, dass die Maya für 2012 den Weltuntergang vorausgesägt hätten.
Egal für welche Antwort du dich spaßeshalber oder auf mehr oder weniger ernsthafte Weise entschieden hast, ist es nicht immer so, dass wir die Welt auf eine Weise wahrnehmen, die wir für wahr halten? Wir blicken auf unsere kleine Welt mit unseren ganz individuellen Ansichten und Einstellungen, also mit unserem ganz persönlichen Filter, von dem was es geben darf und was nicht.

Und auf diese Weise kommen wir auf die Idee, die Welt, so wie wir sie wahrnehmen, sei die (einzig)
richtige.  Mit welcher Qualität treffen wir uns aber, wenn wir einander begegnen und lediglich ein Modell vor Augen haben? Ein Modell, das die Welt zwar beschreibt, aber nicht die Welt ist und schon gar nicht die Welt eines anderen Menschen berücksichtigt?
„Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Und ist doch hunderttausend Jahre alt. Und stirbt in einem Jahr, und das ist bald.“ Das kleine Kind 2012 könnte uns Mut machen, nicht blind zu sein.
Wir könnten stattdessen unsere Meinungen über die Welt, mit anderen Menschen und deren Wirklichkeiten abgleichen, sie prüfen  und uns hin und wieder für sie öffnen. So werden wir im Dezember 2012 nicht dem Weltuntergang gegenüberstehen, sondern einem erwachsenen Jahr, dem wir mit offenem Herzen, Neugier und Empathie begegnet sind.
TAO Touch ist für uns der Weg, unseren konstruktiven Beitrag in der Welt zu leisten. Wir laden Euch herzlich ein, den Weg mit uns zu gehen. Schmökert auf unserer Homepage und macht Euch mit der äußerst fortschrittlichen Idee des alten DAO vertraut. Oder wir sehen uns (wieder) in einem unserer Seminare, die wir über das ganze wunderbare Jahr 2012 geplant haben.
Herzlichst Ricarda & Wolfram Geiszler / www.tao-touch.de