Die Kälte Periode scheint vorbei zu sein, die Temperaturen steigen wieder und mit ihnen taut der Schnee und das Eis in den Wasserleitungen unserer Altbau-Wohnung. Acht Tage ohne fließendes Wasser zu sein, war eine interessante Erfahrung.

Keine Dusche am Morgen, keine Spülmaschine, keine frisch gewaschene Wäsche. Das Schöne daran: Es kam Hilfe von überall her. Nachbarn und Freunde boten uns ihre Unterstützung an und auf eine bestimmte Weise ging es uns fast besser als vorher: Aufgehoben waren wir und geborgen in einer Gemeinschaft, die wir vorher gar nicht wahrgenommen hatten.

Was mag wohl passieren, wenn wir einmal 4 Wochen auf Internet, Handy und Facebook verzichten – freiwillig oder unfreiwillig?
Der Frage ging ein Saarbrücker Sozialwissenschaftler nach und suchte sich eine Reihe von Probanden, die bereit waren, das Experiment mitzutragen. Das Ergebnis ist beunruhigend: 60% der Leute gaben an, ohne das Internet nicht mehr leben zu können.

Sind denn die neuen Medien schon so wichtig geworden wie Teile unseres Körpers? Lebensnotwendige Organe oder ein Teil unseres Nervensystems? Das Handy als Verlängerung der Hand, könnte man meinen. Spinnen wir den Gedanken mal ins Obskure weiter: Vielleicht lassen sich die Menschen der Zukunft ihren Display in die Handfläche einbauen oder werden gar damit geboren. Die Qualität des Handys genetisch vorgegeben . . .

Aber lassen wir das. Wir Menschen sind doch weit mehr als Maschinen, die man nur zu programmieren bräuchte. Wir sind soziale Wesen mit dem Bedürfnis nach Kontakt und Einbindung. Wir sind unablässig auf der Suche nach dem Sinn unseres Daseins. Und vor allem: Jeder, Jede ist einzigartig.

Wir geben es ja zu: Wir haben die Recherche zu dem Versuch auch im Internet nachgelesen (http://winfuture.de/news,53880.html), schicken diesen Newsletter über den Server raus und checken unsere SMS zweimal am Tag. Doch ist uns klar, dass das nicht unser Leben ist. Das spielt sich immer noch größtenteils analog ab. Wir berühren Menschen mit unseren Händen, sind im aufrichtigen und empathischen Dialog mit unserem Partner, lieben uns mit unseren Körpern und setzen unsere Herzens-Energie ein, um uns auf unsere großen Ziele hin auszurichten.

Es ist nur wichtig, ab und an daran erinnert zu werden. In diesem Sinne ein schönes Winter-Austreiben!

Herzlichst Wolfram & Ricarda Geiszler, TAO Touch Akademie

www.tao-touch.de
 

Hier noch ein zwei aktuelle Hinweise zur TAO Touch Methode – Weg der Hand:

1. Für die, die es lernen möchten: 22. – 25. März findet ein 4-tägiger Basiskurs in der Kunst der Akupressur statt . . .
2. Für die, die es vertiefen möchten: 30. Juni – 1. Juli haben wir ein Praktiker Wochenende Akupressur veranschlagt.