Wann ist man eigentlich krank?
Diese Frage ließ sich in den letzten Jahrhunderten noch recht einfach beantworten. Krank war, wer klinische Symptome aufwies. Sprich: Wer z.B. rote Flecken auf dem Körper zeigte, einen Knochenbruch hatte, oder wenn sich Entzündungszeichen zeigten.
Heute ist das schwieriger. Anstelle der klinischen Anzeichen sind laborchemische Parameter getreten. Durch die Vielzahl an Daten, die man durch die Digitalisierung von einem Menschen erheben kann, kann jede kleine Unregelmäßigkeit erkannt werden, bevor ein Mensch überhaupt selbst die Anzeichen einer Krankheit wahrnehmen kann.
Angefangen hat diese unheilvolle Entwicklung in den 1980er Jahren, als Aids und HIV in den Fokus des öffentlichen Interesses rückte. Durch vermeintlich positive Labor-Tests wurden Tausende gesunde Menschen krank gesprochen und dadurch in der Gesellschaft stigmatisiert.
Den Höhepunkt dieser unseligen Entwicklung finden wir im PCR-Test. Dieser Test ist so fein gestimmt, dass er sogar kleinste Nucleinsäure-Schnipsel – Bestandteile des Corona-Virus, meist Überreste von längst überstandenen Infekten – aufspüren kann. Und dann schlägt der Test positiv an, obwohl kein AKTIVES Virus o. Ä. nachzuweisen wäre.
Und ist ein Mensch erst einmal positiv getestet, wird er auch sofort als krank etikettiert, obwohl sehr wahrscheinlich das Gegenteil der Fall ist.
Hope: Lass dich nicht krank reden. Finde den „gesunden“ Anteil in dir. Und vor allem: Vertraue deinem Immunsystem. Es ist so unglaublich stark! Und es wartet nur darauf, dich zu schützen.