TAO Touch Newsletter – September 2014

►  September Thema:                     Tai Chi – Wagner – TAO Touch  

Festspielhaus Bayreuth im Sept.

Liebe Leserinnen und Leser,

Tai Chi – Wagner – TAO Touch

Heute möchten wir Euch ein besonderes Geschenk machen.
Wir zeigen Euch ein Video, das die scheinbar zufällig zusammengewürfelten Wörter „Tai Chi-Wagner-TAO Touch“ in einen tänzerischen Zusammenhang bringt. Und das kam so . . . .

Fangen wir mit Tai Chi an. Die alte chinesische Kampfkunst soll – der Überlieferung nach –  in der wilden Natur des Wudang Gebirges von einem Mönch namens Chang Sanfeng entwickelt worden sein. Das Besondere daran ist, dass es in erster Linie nicht um die Bekämpfung eines äußeren Feindes geht, sondern um die Beherrschung des eigenen Geistes und damit um die Lenkung von Qi. Im Tai Chi geht es um Präzision, Achtsamkeit und Konzentration. Tai Chi ist ein Weg, mit dem Leben auf respektvolle Weise umzugehen. Die Übung erfordert Frei-Sein von gedanklichen Vor-Urteilen und ist damit ein wertvoller Beitrag für inneren und somit auch äußeren Frieden. 

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TAO Touch Newsletter – März 2014

►  März Thema:                                 Bewusst-Sein und Bewusst-Tun

 

Susanne newsletter 2014

 Liebe Leserinnen und Leser,

Die Einheit von Körper & Geist

Der Ausspruch: „Körper und Geist bilden eine Einheit“  begegnet jedem, der sich mit alternativen Methoden beschäftigt.
Jedes Mal, wenn wir diesen Satz gelesen haben, fragten wir uns:  Was ist damit eigentlich gemeint?

In unseren Augen verhält es sich folgendermaßen:  Körper und Geist sind 2 Seiten einer kostbaren Münze.

  • Der Körper braucht den Geist, um auf allen Ebenen lebendig zu sein.
  • Der Geist braucht wiederum den Körper, um ein irdisches Zuhause zu haben,
    wo er sich verankern kann.

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TAO Touch Newsletter – Januar 2014

►  Einstiegs-Thema in Neue Jahr:                                  Halbe Menge – doppelter Genuss

 

Kleinkind isst Banane (mr)

Liebe Leserinnen und Leser,

Halbe Menge – doppelter Genuss

Die Botschaft Buddhas ist leicht zu verstehen: Tue alles, was du tust mit größter Achtsamkeit und Hingabe; wenn du gehst, dann gehst du, wenn du sitzt, dann sitzt du, und wenn du isst, dann isst du . . . Einfacher geht es wohl nicht!

Diese Haltung wird immer dann in uns geweckt, wenn wir etwas zum ersten Mal tun. Und das ist bei Kindern häufig der Fall. Unsere drei Monate alte Tochter lieferte dafür einst ein treffliches Beispiel: Das Kind hatte bis dahin noch nichts anderes als Muttermilch gekostet. Doch nun war es so weit; Mama war abends alleine unterwegs und Papa gab der kleinen eine halbe zerdrückte Banane. Das war also das erste Mal, dass das Kind Banane im Mund hatte. Was zu beobachten war: Sie nahm den  ersten Löffel in den Mund. Der Blick ging ziellos in die Ferne, alle Bewegungen des Körpers kamen zur Ruhe; einzig der Mund bewegte sich kaum merklich. Das Kind kaute nicht, schluckte nicht, sondern lutschte an dem süßen Brei herum. Auf dem Gesicht entstand ein Ausdruck der Verwunderung. Der kleine Mensch war in diesem Moment ganz und gar im Vorgang des Kostens dieser neuartigen Speise aufgegangen. 

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TAO Touch Newsletter Januar 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

Das Leben schreibt die besten Geschichten

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Und das Leben steckt voller Chancen, wenn wir bereit sind, sie zu erkennen und zu ergreifen

Das Wunderbare gehört also nicht der Vergangenheit oder der Zukunft an. Und es ist auch nicht an Menschen gebunden, die wir nur aus Filmen kennen. Positiv ausgedrückt: Das Wunderbare ist immer da. Und wir selbst sind die Protagonisten, die es mitten in unserem Alltag entdecken können. Es lässt sich er-leben im Kontakt mit den Menschen und Situationen, die uns umgeben. Alles, was es braucht, um das Wunderbare wahrzunehmen, ist der sensible und achtsame Sinn für das Jetzt, die Gegenwärtigkeit des Augenblicks.

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TAO Touch Newsletter November 2012

Liebe Leserinnen und Leser,

Jeder Monat hat seine ganze besondere Bedeutung

buddha status

Den November umweht der Geist von Tod und Sterben. Und es war auch ausgerechnet an einem trüben November Morgen als wir Kinder unseren geliebten Wellensittich Toni tot in seinem Käfig liegend vorfanden. Das ist nun schon über 40 Jahre her – doch ich erinnere mich noch sehr gut, weil mit dem Tod des Vögelchens ein Erlebnis zusammenhing, das uns Kinder damals tief in die Zusammenhänge des Lebens blicken ließ.

Wir begruben unseren Toni im Garten. Unter dem einzigen Baum,

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