TAO Touch Newsletter Juni 2011

 

Carpe Diem oder „Erschaffe den Tag“

Als wir im Sportstudium Anfang der 80iger Jahre zum ersten Male von ideomotorischem Lernen hörten, staunten wir nicht schlecht – eine Sensation: Allein, wenn sich ein Sportler eine ihm bekannte Bewegungsfolge vorstellt, gibt es im Nervensystem unterschwellige Aktionspotenziale – also Nervenimpulse, die genauso ablaufen, als würde der Sportler dieselbe Bewegung wirklich ausführen, nur ohne sichtbares Ergebnis. ‚Bewegung im Liegestuhl‘ nannten das viele.

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TAO Touch Newsletter Mai 2011

 

Die „Licht und Liebe“ Floskel

Ich entdecke sie mittlerweile unter immer mehr E-Mails. Freunde erzählen mir, dass sie meist automatisch eingegeben ist, ganz ähnlich der „Mit freundlichen Grüßen“ Zeile bei Geschäftspost.

Ich gebe zu, mich macht die „Licht und Liebe“ Zeile aggressiv. Ich weiß, Wut ist in sogenannten spirituellen Kreisen sehr verpönt. Vielleicht enthält sie zu viel Vitalität und Kraft, die sich nicht mit der immer häufiger gelebten „Es ist, wie es ist“ Mentalität verträgt.

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TAO Touch Newsletter April 2011

 Empathie heißt den Standpunkts wechseln können

Kennst du das Phänomen? Nachdem du 10 Jahre lang jeden Morgen deinen gewohnten Weg zur Arbeit gefahren bist, kommst du vielleicht heute mal von einer ganz anderen Richtung an die altbekannte Kreuzung ran. Und die sieht auf einmal ganz anders aus; du hast plötzlich nicht mehr
die Vorfahrt und du siehst die Kreuzung so, wie du sie noch nie gesehen hast.

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Flo und so