TAO Touch Newsletter – Dezember 2014

Ihr Lieben aus der TAO Touch Familie,

hier kommt ein kleiner Gruß von uns an Euch.

Wir sind am letzten Tag des alten Jahres im leise fallenden Schnee – und ohne einem Menschen zu begegnen – um den Weißenstädter See Weiterlesen

TAO Touch Newsletter – November 2014

►  November Thema:                      Der große Loriot

►  In eigener Sache:                         Wintersonnwende einmal anders: Das Klangritual ‚Im Leben ankommen‘

 

Liebe Leserinnen und Leser,

Der große Loriot

Vicco von Bülow – besser bekannt als  ‚Loriot‘  – war berüchtigt für seinen Perfektionismus.
Das war keine exzentrische Spinnerei, sondern das genaue Gespür für Stimmigkeit.
In einem Interview sagte er einmal, dass es äußerst viel Feingefühl erfordere, eine komische Situation nachzuspielen. Damit sie auch richtig rüberkommt, bedürfe es des richtigen Maßes. Das wiederum drückt sich nicht nur im Inhalt des Gesagten aus, sondern vielmehr in der stimmigen Haltung der Schauspieler, der angemessenen Stimmlage, des punktgenauen Einsatzes der Aktion , dem entsprechenden Blick und der natürlichen, wie selbstverständlich erscheinenden Gestik. Erst wenn alles zusammenspielt, könne man von einem gelungenen Sketch sprechen. 

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TAO Touch Newsletter – Oktober 2014

Liebe Leserinnen und Leser,

Elba – Hauch des Südens

Blick von der Terrasse 1

Es gibt Orte der Sehnsucht und des Friedens.
Orte, wo die Zeit stillzustehen scheint und sich die Seele zuhause fühlt.
Wir haben diesen Ort gefunden. Es ist eine kleine Bucht an der Nordwestküste der Insel Elba.
Liebliche Sandstrände wechseln sich ab mit bizarren Gesteinsformen.
Hier findet man versteinerte Echsen und gestrandete Urzeit-Wale, mannshohe Kegel und Felskugeln,
die ein Riese vergessen
hat aufzuräumen.

 

Diesen Ort kennen wir schon seit 12 Jahren, und es zieht uns immer wieder hin.
Immer wieder sind wir fasziniert von der Vielfalt der Pflanzenwelt und der Stille, die vor dem gekräuselten Spiegel des Meeres wie eingemeißelt scheint. Im Jahr 2009 entstand zum zweiten Mal die Idee, hier mit einer Gruppe Menschen Körperarbeit zu praktizieren. Im Oktober 2014 hat sich dieser Plan endlich verwirklicht.

Das familiär geführte Hotel Da Giacomino war unser Gastgeber – ein Haus, das direkt über den Klippen des Meeres erbaut ist. Wir wählten die erste Oktober Woche als Zeitraum aus. Das ist eine Zeit, wo der Sommer ausatmet. Es ist kaum mehr Tourismus auf der Insel, jedoch haben alle Restaurants und Tavernen noch geöffnet. Der Bootsverleih gibt seine Motorboote oder Kajaks zum halben Preis. Die Sonne des Mittelmeers schenkt noch Wärme, das Meer lädt mit 23°C zum Bade . . . 

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TAO Touch Newsletter – September 2014

►  September Thema:                     Tai Chi – Wagner – TAO Touch  

Festspielhaus Bayreuth im Sept.

Liebe Leserinnen und Leser,

Tai Chi – Wagner – TAO Touch

Heute möchten wir Euch ein besonderes Geschenk machen.
Wir zeigen Euch ein Video, das die scheinbar zufällig zusammengewürfelten Wörter „Tai Chi-Wagner-TAO Touch“ in einen tänzerischen Zusammenhang bringt. Und das kam so . . . .

Fangen wir mit Tai Chi an. Die alte chinesische Kampfkunst soll – der Überlieferung nach –  in der wilden Natur des Wudang Gebirges von einem Mönch namens Chang Sanfeng entwickelt worden sein. Das Besondere daran ist, dass es in erster Linie nicht um die Bekämpfung eines äußeren Feindes geht, sondern um die Beherrschung des eigenen Geistes und damit um die Lenkung von Qi. Im Tai Chi geht es um Präzision, Achtsamkeit und Konzentration. Tai Chi ist ein Weg, mit dem Leben auf respektvolle Weise umzugehen. Die Übung erfordert Frei-Sein von gedanklichen Vor-Urteilen und ist damit ein wertvoller Beitrag für inneren und somit auch äußeren Frieden. 

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TAO Touch Newsletter – August 2014

►  August Thema:                             Tue dem Körper Gutes . . . 

Anna Lea und das Meer bearbeitet

Liebe Leserinnen und Leser,

„Tu dem Körper Gutes, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen.“

Dieser Ausspruch stammt nicht etwa von einem daoistischen Meister und oder einem indischen Guru – vielmehr war es vermutlich Winston Churchill, der diesen verheißungsvollen Satz vor über 70 Jahren ausgesprochen hat. Doch erst vor wenigen Jahren – mit dem Aufbruch ins Wellness Zeitalter – wurde er so richtig populär.

Die Werbeprofis lassen uns dabei sofort an Softpack, Thalasso, Ayurveda und Co denken. Was aber, wenn wir nicht die Gelegenheit haben, eine wohltuende Massage, himmlische Gesichtsbehandlung oder die Leichtigkeit der Schwebeliege zu genießen? Auf welche Weise können wir uns dann etwas Gutes tun? Abgesehen von gutem Essen, Sport und Sex fällt den meisten zu diesem Thema erst einmal nicht viel ein. Churchill jedoch, der seinerzeit ganz bestimmt noch nichts von Wellness und einem Körper-Seele-Credo wusste, benutzte das Wort Seele ganz bewusst. Und genau über diesen Begriff wollen wir zunächst einmal nachdenken. 

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