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Was hat der Frühling mit dir zu tun?

Wir sind nun endlich im Frühling  angekommen – und damit im Element Holz. Hier sind die Organe Leber und Gallenblase aktiv und können Dinge bewältigen, von denen du im Winter nur zu träumen wagtest. Holz ist das Element, das dich in neue Gefilde deines Lebens führen kann. Es ist das Element des Aufbruchs und der beherzten Unternehmung.

Die Lieblings-Aussage des Holzes ist: „No Risk – No Fun“! Da ist schon was dran, finden wir. Die Frage ist natürlich, wo beginnt das Risiko? Muss man erst – an ein Gummiband gebunden – von einer Brücke springen, um das Feeling von Risiko zu haben? Nicht unbedingt! Risiko ist schon gegeben, wenn du etwas Neues tust. Oder wenn du etwas auf neue Weise tust. Ja, auf diese Weise kommst du raus aus deinem Trott und rein in die Lebendigkeit.

Und ist es nicht das, was wir alle wollen: Uns wieder lebendiger fühlen? Das Leben nicht nur in gewohnten Bahnen, sondern auch in seiner Intensität erleben? Sich so fühlen, als man noch jung war und alles neu und aufregend erschien?

Na, dann! Jetzt brauchst Du nur noch ein wenig Mut! Oder eben ein Virus! Aufgrund der seit einem Jahr andauernden gesundheitspolitischen Lage wurden viele Menschen aus ihrer gewohnten Komfortzone regelrecht heraus geschmissen. Wir erleben hautnah, wie damit große Ängste einhergehen können. Kein Wunder: Wer Flexibilität nicht übt, wird von den Anforderungen schlichtweg überrollt.

Hier nun sieben Inspirationen, die es dir ermöglichen, aus deiner Komfortzone auszusteigen, Ängsten aktiv und kreativ zu begegnen und damit dein Holz Element nachhaltig zu unterstützen:

1. Schaffe dir pro Tag eine Stunde nicht verplante Zeit!
   Hier kannst du spontan entscheiden, was dir jetzt gerade wichtig ist. Und denke bitte daran: Dies ist kein Zeitraum für Alltagsdinge! Es geht um deinen Genuss.
2. Löse einen alten Konflikt!
   Vielleicht hemmt dich etwas schon sehr lange.!? Z.B. Eine alte Verbitterung oder garVerletzung. Oft erscheint es banal: Du ärgerst dich jedes Jahr über deine Nachbarn, weil sie im Herbst die Blätter ihres Baumes nicht aufkehren. Es könnte aber auch dein Partner sein, dem du schon lang sagen wolltest, dass er viel zu wenig für die Kinder da ist. Du weißt es selbst: Ungeklärte Dinge ziehen Energie, die dir für konstruktive Unternehmungen fehlt.
3. Mische dich ein!
   Wegsehen ist oft leichter, als sich aktiv einzubringen. Aber es lässt deine Selbstachtung sinken. Wenn du merkst, dass jemand in Bedrängnis ist, gehe auf ihn/sie zu. Immer dann, wenn du glaubst, dass Menschen Hilfe brauchen, komme mit ihnen ins Gespräch.
4. Widersprich!
   Wenn du anderer Meinung bist, lasse es dein Gegenüber wissen. Nutze deinen Selbstausdruck!
5. Tue etwas Unvorhergesehenes!
   Lade deine Freunde zu einem tollen, selbstgekochten Essen ein. Dabei macht ihr einen Geschmacks-Test: Es gibt Gewürze, die man mit verbundenen Augen kostet und benennt. Wer die Gewürze erkennt, darf mit den weiteren Gängen des Essens rechnen😊
6. Rufe jemanden an!
   Öffne dein Adressbuch und suche eine Person heraus, mit der du schon lange nicht mehr gesprochen hast. Jeder Kontakt kann Quelle von Inspiration sein.
7. Und hier ein Vorschlag für sehr Mutige!
   Werde selbständig! Wer dafür sorgen muss, dass der eigene Laden läuft, ist ständig gefordert und macht damit zwangsläufig neue Erfahrungen. Aber Achtung: Das sollte schon ein kalkulierbares Risiko sein, sonst fliegen dir die Folgen um die Ohren. Besprich es zunächst mit Freunden oder deinem Steuerberater und check den Markt ab. Wenn du für die Sache brennst, wirst du einen Weg finden. Das wissen wir aus eigener Erfahrung!

 

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